Verschwiegenheit

Neben meiner persönlichen Überzeugung bin ich auch gesetzlich der Verschwiegenheit verpflichtet (§15 Psychotherapiegesetz; §14 Psychologengesetz). Sie können also sicher sein, dass alle in den Gesprächen aufgetretenen Themen und Inhalte absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben werden.

Arbeitsschwerpunkte

* Suchterkrankungen, zum Beispiel
starkes Verlangen nach Einnahme von Alkohol, Drogen oder Medikamente (substanzgebundene Süchte) oder schwer zu kontrollierender Drang unterschiedlichen Gewohnheiten nachzugehen, bspw. Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht (substanzungebundene Süchte)

* Ängste und Panikattacken, zum Beispiel
Angst vor Situationen, Tiere, Menschen, die oft mit körperlichen Symptomen wie Herzklopfen oder einem Schwächegefühl einhergehen; eine Panikattacke geht oft auch mit Erstickungsgefühlen, Brustschmerzen und/oder der Angst zu sterben einher

* Depressionen und Manie, Burnout, Schlafstörungen, zum Beispiel
Veränderung der Stimmung und/oder Motivation, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit oder Ruhelosigkeit, Niedergeschlagenheit, Rückzug oder Rededrang, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Einschlaf- und/oder Durchschlafstörungen, vermindertes Schlafbedürfnis,  Alpträume

* Persönlichkeitsstörungen, zum Beispiel
Tief verwurzelte und anhaltende Verhaltensmuster, die im Vergleich zu anderen Menschen mit deutlichen Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in der Gestaltung von Beziehungen einhergehen; oft hoher persönlicher Leidensdruck und erschwerte soziale Funktionsfähigkeit

* Aggressionsbewältigung, zum Beispiel
Konflikte und/oder körperliche Auseinandersetzungen mit Anderen, Gewaltausübung, Probleme mit dem Gesetz, Impulsivität, hohe Anspannung, Vandalismus

* Traumatisierungen, zum Beispiel
Erfahrung von schrecklichen Ereignissen (Krieg, Gewalt, Missbrauch, Unfälle), Alpträume, Gefühl der Anspannung, Flashbacks, Schreckhaftigkeit

* Zwänge und Zwangsgedanken, zum Beispiel
Wiederkehrende, quälende Gedanken, die dazu veranlassen, bestimmte Handlungen oder Rituale auszuführen; Angstgefühl beinahe ständig vorhanden

* Beziehungsprobleme, zum Beispiel
Konflikte in Partnerschaften, Freundschaften, Familie oder Job

* Psychosomatik und Krankheitsbewältigung, zum Beispiel
Körperliche Beschwerden und Symptome, die keine medizinische Ursache aufweisen; Diagnose von schweren, langwierigen oder chronischen Erkrankungen; Unfall- oder Krankheitsfolgen

* Entscheidungsschwierigkeiten, Sinnkrisen, Umgang mit Life-Events, Verlust- und Trauerarbeit, zum Beispiel bei
Ausbildung, Berufswechsel, Wohnortswechsel, Pensionierung, Heirat, Elternschaft, Trennungen, Todesfälle

* Stressbewältigung und Zeitmanagement, zum Beispiel bei
Alltagsstress, Stress am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten mit der Zeiteinteilung

* Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentfaltung und Gesundheit, zum Beispiel
sich besser kennenlernen, Ausdrücken von eigenen Wünschen und Bedürfnissen, Förderung eines gesunden Lebensstils (Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum, Schlaf, Bewegung, Stressvermeidung)

* Täter*innenarbeit.

Neben der Opferarbeit ist mir ebenso die Täter*innenarbeit ein besonderes Anliegen. Wissend, dass es sich oftmals um Wiederholungstäter*innen handelt, bedeutet Täter*innenarbeit immer auch, dass erneute Übergriffe und damit einhergehend weitere Opfer verhindert werden können. Denn Täter*innenarbeit ist Opferschutz!

Zielgruppe

Ich biete Psychotherapie sowie psychologische Beratung und Behandlung sowohl für Einzelpersonen, Paare, Betroffene, Eltern und andere Angehörige an. Meine Zielgruppe sind Jugendliche ab 16 Jahre sowie Erwachsene jeden Alters.